1. Abgeschlossene Projekte
Forschung

Abgeschlossene Projekte

Hier finden Sie eine Auswahl der abgeschlossenen Projekte in den letzten Jahren.

IT’S DIGITIVE – Sichere digitale Auftragsabwicklung für den produktiven Einsatz von 3D-Druck in Wertschöpfungsketten

Im Forschungsvorhaben It’s Digitive, das am 15.05.17 gestartet  ist,  wird  erarbeitet,  wie  3D-Druckbasierte  Services   gestaltet,   gesteuert,   abgesichert   und   vor   Manipulationen  geschützt  werden  können.  Durch  ein  Konsortium, welches die ganze zukünftige Wertschöpfungskette  abbildet,  wird  die  Voraussetzung  zur  ko-operativen   Abwicklung   3D-Druckbasierter   Services   entwickelt

CreaLOGtiv

Kreativwirtschaftliche Entwicklung einer spielbasierten Lernumgebung für die Logistik

Im Projekt ist anhand von kreativwirtschaftlichen Ansätzen der Spielindustrie auf Basis von AR/VR Technologien eine spielbasierte Lernumgebung für die Entwicklung von Prozessgestaltungskompetenz für die Logistik in der Industrie 4.0 entwickelt worden.

PERFECT

Purchasing Education and Research for European Competence Transfer

Grundlegendes Ziel von PERFECT ist die Erarbeitung eines paneuropäischen Einkaufscurriculums. Im Gegensatz zum Status quo in anderen Disziplinen gibt es derzeit in keiner Region der Welt ein einheitliches Curriculum im Hochschulbereich um die Einkäufer der Zukunft auszubilden.

zur Webseite

ABEKO 

Assistenzsystem zum demografiesensiblen betriebsspezifischen Kompetenzmanagement für Produktions- und Logistiksysteme der Zukunft

Im Rahmen des Programms „Arbeit – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt.“
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) arbeitet der Lehrstuhl für Unternehmenslogistik (LFO) der TU Dortmund im Verbundprojekt „ABEKO – Assistenzsystem zum demografiesensiblen betriebsspezifischen Kompetenzmanagement für Produktions- und Logistiksysteme der Zukunft“ federführend mit. Das Verbundprojekt wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für HochschulBildung (zhb) als weiteren Forschungspartner
seitens der TU Dortmund und den Industriepartnern Materna TMT GmbH und der MAHLE Aftermarket GmbH Schorndorf sowie den assoziierten Umsetzungspartnern GlobalGate GmbH, EffizienzCluster Logistik e.V und DIALOGistik gemeinsam bearbeitet.

 

PAK 672

– Leistungsverfügbarkeit – Logistics on Demand

In den letzten Jahren haben sich die Aufgaben der Logistik wesentlich erweitert. Die Sicherstellungen von Logistikleistungen betreffen nicht mehr nur einzelne Abschnitte von Prozessketten der Produktion, sondern die Gesamtheit der Prozesse aller Auftragsdurchläufe, unter Einbeziehung der Beschaffungsprozesse aus dem Zuliefermarkt oder die Distributionsprozesse in den Kundenmarkt. 

PROVIWE

– Methode einer dynamischen Bewertung und Planung der va-riantengetriebenen Produktvielfalt in mehrstufigen, automobilen Wertschöpfungsnetzen

Unter der stetigen Dynamisierung der Märkte resultieren in mehrstufigen, automobilen Wertschöpfungsnetzwerken aus der steigenden variantengetriebenen Produktvielfalt eine abnehmende Planungssicherheit sowie Ressourcenmehrbedarf, erhöhter Koordinationsbedarf und Steuerungsaufwand für fast alle Organisationen.

 

ResIh

Ressourcenorientierte Instandhaltungslogistik

Die bisherigen Ansätze zu Effizienzsteigerungen in der Logistik zielen vornehmlich auf die Optimierung von Beständen bzw. hoch automatisierte Intralogistiksysteme mit entsprechend hohen Verfügbarkeitsanforderungen ab. Darauf reagieren die Hersteller mit überdimensionierten und robusten Systemen statt mit intelligenten Instandhaltungsstrategien.

 

eQuale-Qualifizierung für effiziente Logistikprozesse

eQuaL 2.0 ist ein Verbundprojekt im Rahmen des EffizienzClusters LogistikRuhr. Eingebettet in das Leitthema „Logistische Gestaltungskompetenz“ verfolgt das Projekt das Ziel, das Wissen über logistische Prozesse zu den Unternehmen und dort insbesondere zu den operativen Mitarbeitern zu bringen. Es wird ein Qualifizierungssystem auf Basis von Prozesssimulationen entwickelt, das didaktisch, inhaltlich und technisch innovativ und unternehmensspezifisch adaptierbar ist. 

 

SCP – Supply Chain Planning

Im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung genehmigten Spitzenclusters „EffizienzCluster LogistikRuhr“ arbeitet der LFO im Verbundprojekt „Supply Chain Planning“ mit. Ziel des 3-jährigen Projektes ist es, Planungsservices für die Produktion, Distribution und den After-Sales zu entwickeln und diese auf einer Plattform zum einfachen Plug-and-Play anzubieten.

 

GPS-Diagnose

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde ein webbasiertes, dynamisches Werkzeug zur Identifikation von Schwachstellen und unausgeschöpftem Potenzial bei der Anwendung eines GPS unternehmens- und netzwerkweit konzeptionell und technisch entwickelt, das anschließend Möglichkeiten zur Optimierung des GPS aufzeigt. Derzeit werden Methoden Ganzheitlicher Produktionssysteme in kmU mit großer Mühe umgesetzt, wobei den Unternehmen beim Erhalt und Optimieren derzeit Werkzeuge für das objektive Messen der Effektivität dieser Methoden und das Eruieren weiterer Potenziale fehlen.

Integrated Design and Evaluation of Logistic Networks

Im Teilprojekt „Highly Extensible Life-Cycle Oriented Placement of the Order Penetration Point (BRAGECRIM IDELN/HeliOPP)“ Im Rahmen dieses brasilianisch-deutschen Forschungsprogramm „Integrated Design and Evaluation of Logistic Networks“ wurde eine Methode zur Positionierung von Entkopplungspunkten in globalen Supply Chains unter Berücksichtigung von spezifischen Produkt-, Prozess- und Markteigenschaften entwickelt. 

 

Primäres Ziel dieses Forschungsvorhabens mit dem Langtitel „Methoden zur Stabilisierung kritischer „Electronic Supply Chains“ mittels Identifikation und Harmonisierung dafür ursächlicher Kunden-Lieferanten-Schnittstellen (STABLE)“ war die Vermeidung bzw. Reduzierung von Lieferengpässen in Lieferketten mit Elektronikkomponenten. Die entwickelten Werkzeuge und Methoden können dabei sowohl präventiv als auch reaktiv unter Einhaltung einer optimalen Kostenverteilung zwischen den beteiligten Unternehmen eingesetzt werden.

Identifikations-Mehrwertdienste

Das Gesamtergebnis dieses Forschungsvorhabens mit dem Langtitel „Mehrwertdiensten sowie Einsatzszenarien für die Identifikation und Verfolgung von elektronischen Komponenten im Zuliefernetzwerk“ ist die Bereitstellung eines ganzheitlichen Konzepts zur Identifikation, Bewertung und Umsetzung von RFID-basierten Mehrwertdiensten für kleine und mittlere Hersteller von elektronischen Komponenten. Diese Mehrwertdienste vereinfachen die Identifikation der Komponenten und bieten zahlreiche Möglichkeiten der Analyse und Optimierung von Prozessen der Herstellung und Distribution.

MMEAS – Modellbasierte Methoden zur echtzeitnahen Adaption und Steuerung von Distributionssystemen

Im Rahmen dieses durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wurde eine modellbasierte Methode zur belastungsorientierten Adaption von Distributionssysteme entwickelt, die den Anforderungen der Dynamik durch die dynamische Anpassung des Systems begegnet.

 

Im Rahmen diese Projektes wurde ein Managementinstrumentarium für Logistikdienstleister (LDL) zur Leistungsoptimierung auf Basis der Prinzipien Ganzheitlicher Produktionssysteme (GPS) entwickelt. Mit Hilfe dieses Instrumentariums wird den LDL eine Hilfestellung geboten, die Methoden und Werkzeuge der Lean Production, die im Konzept Ganzheitliche Produktionssysteme aufgegangen sind, auch in ihrer Dienstleistungsbranche anzuwenden.

GPS – Ganzheitliche Produktionssysteme entlang der Wertschöpfungskette

In diesem Projekt „Ganzheitliche Produktionssysteme entlang der Wertschöpfungskette“ wurde eine webbasierte Informationsplattform entwickelt, auf der die wichtigsten Informationen zum Managementkonzept der Ganzheitlichen Produktionssysteme für KMU leicht zugänglich zusammengetragen wurden. Hiermit wird den KMU eine Hilfestellung bei der Entscheidung, Planung, Organisation, Implementierung, überbetrieblichen Vernetzung und Optimierung geboten.

flex-wfm – Flexibles Workflow-Management für die Auftragssteuerung und das Störungsmanagement

Forschungsziel des Projekts „Flexibles Workflow-Management für die Auftragssteuerung und das Störungsmanagement zur Unterstützung von Disponenten“ war die Analyse der Disposition und des Störungsmanagements mit dem Ziel der Konzipierung von Prozessen zur Störungsbehandlung sowie deren Umsetzung in Form von Workflows. Hierzu wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes ein Vorgehensmodell des Störungsmanagements für den Mittelstand entwickelt und in einem Demonstrator prototypisch umgesetzt.

Mit einem durchgängigen Störungsmanagement werden erhebliche Effizienzsteigerungen der Prozesse erzielt und Störfolgekosten sowie wirtschaftliche Risiken gesenkt. Für weiterführende Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Internetpräsenz des Projektes Flex-WFM.

NovaMILLE

NovaMille war ein Projekt zur Ausbildung innovativer Organisationsstrukturen und -milieus an der Schnittstelle zwischen technischer Dienstleistung und Kunden. Ziel von NovaMille war es, markt- und technikbezogene Innovationspotenziale bei Unternehmen an der Schnittstelle Dienstleister-Kunde zu identifizieren und zu realisieren. Durch einen interdisziplinär fundierten Konzept- und Methodenmix wurden bei den beteiligten Unternehmen innovative Organisationskulturen gestaltet, die sie in die Lage versetzten, ihre Produktivität nicht nur weiterhin stabil zu halten, sondern wesentlich zu verbessern.

SFB 696 – Logistics on demand

Der Sonderforschungsbereich (SFB) 696 „Forderungsgerechte Auslegung von intralogis­tischen Systemen, Logistics on Demand“ wurde von 2006 bis 2010 an der TU Dort­mund eingerichtet, um analytische Methoden und Technologien zur anforderungsgerech­ten Gestaltung und Organisation intralogistischer Systeme zu entwickeln. Der Lehrstuhl für Fabrikorganisation hat die Teilprojekte „C3 Werkzeuge zur nutzungsabhängigen Planung und Durchführung der Instandhaltung von Intralogistiksystem Werkzeuge zur nutzungsabhängigen Planung und Durchführung der Instandhaltung von Intralogistiksystem“und C4 „Nutzungsabhängige Simulation zur antizipativen Veränderungsplanung logistischer Systeme“ bearbeitet.

ProMoDis – Prognosemodelle zur Ableitung dynamischer Instandhaltungsstrategien

Ziel dieses von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projektes „Prognosemodelle zur Ableitung dynamischer Instandhaltungsstrategien“ war die gezielte Nutzung der kontinuierlich vorhandenen Informationen über den Zustand einzelner Komponenten und Baugruppen zur Vorhersage der Restlaufzeit der Gesamtanlage in Abhängigkeit ihrer tatsächlichen Auslastung/Belastung zur Optimierung des produktbegleitenden Service-Angebotes im Sinne eines ganzheitlichen Life-Cycle-Management sowie Verbesserung der Planung und Steuerung sämtlicher Instandhaltungsaktivitäten im Sinne von belastungsabhängigen, dynamischen Instandhaltungsstrategien.

SFB 559 – Modellierung großer Netze der Logistik

Die Forschungsaufgabe des SFB 559 „Modellierung großer Netze der Logistik“ war es, die Ablauf-, Struktur-, Entscheidungs- und Datenkomplexität in großen Netzen der Logistik vereinfacht und anschaulich darzustellen und dadurch handhabbar zu machen. Es wurden Teillösungen gefunden, die sie gestaltet wurden, dass sie hinsichtlich Wiederverwendbarkeit, Konstruierbarkeit und Standardisierung möglichst vielseitig nutzbar sind. Der LFO bearbeitete das Teilprojekt M6 „Konstruktionsregelwerke“.